13. November 2024

Aktivisten verursachen Stauchaos vor Schönbrunn.

Auf der Schönbrunner Schloßstraße in herrschte am Dienstagmorgen ein Stauchaos, verursacht von zahlreichen Aktivisten der Letzten Generation, die sich dort versammelt hatten, um den Morgenverkehr zu blockieren. Mit Klimaklebern, die einen Misthaufen darstellten, verdeutlichten sie ihre Kritik an der Klimapolitik des Bundeskanzlers. Pendler mussten geduldig warten, während die Aktivisten beharrlich blieben.

Die Aktion der Letzten Generation war nicht neu, da sie bereits am Vortag den in Wien beeinträchtigt hatten. Das sonnige Wetter am Dienstag bot den perfekten Anlass, um erneut auf die Straße zu gehen. Dieses Mal konzentrierten sie sich auf den Verkehr vor dem Schloss Schönbrunn. Mit einem riesigen Misthaufen auf der Fahrbahn wollten sie die Untätigkeit der Regierung in Sachen Klimaschutz symbolisieren.

Ein Schildchen mit der Aufschrift „Nehammers Klimapolitik“ steckte inmitten des stinkenden Haufens. Die Aktivisten forderten entschieden das Recht auf Klimaschutz in der Verfassung, wie es bereits vom nationalen Klimarat empfohlen wurde. Unter den Demonstranten war auch die Krankenpflegerin Lena Hoffmann, die aus Sorge um die Zukunft ihrer Tochter an der Aktion teilnahm. Ihre Fragen nach der Lebensqualität ihrer Kinder in einer sich erwärmenden Welt blieben unbeantwortet.

Florian Pennetzdorfer, ein Datenanalyst, richtete seine Worte direkt an Bundeskanzler Nehammer und kritisierte dessen Ignoranz gegenüber den Warnungen der Wissenschaft und den zunehmenden Temperaturrekorden. Die Letzte Generation setzt sich vehement für den Klimaschutz ein und zeigt ihren Unmut über die fehlenden Maßnahmen der Regierung.

Die Proteste am Dienstag folgten auf ähnliche Aktionen am Vortag in , nachdem die Gruppierung eine Pause eingelegt hatte. Die Aktivisten kämpfen weiterhin für eine nachhaltige Zukunft und fordern von der Regierung konkrete Maßnahmen zum Schutz des Klimas.