Ein Airbus der Austrian Airlines wurde am Wochenende am Flughafen Wien-Schwechat in einen brenzligen Zwischenfall verwickelt, bei dem das Flugzeug schwer beschädigt wurde. Eine Untersuchung wurde umgehend eingeleitet, um die Ursache und den Umfang des Schadens zu klären.
Eine Sprecherin der AUA bestätigte, dass die Kollision außerhalb des regulären Flugbetriebs, ohne Crew und Passagiere an Bord, stattfand. Der Vorfall ereignete sich während des Schleppvorgangs des Flugzeugs zum Terminal 3, als es offenbar mit einem Strommast und einer Fluggastbrücke kollidierte. Das rechte Höhenleitwerk wurde abgerissen und die Fluggastbrücke beschädigt.
Der genaue Ablauf des Unfalls und der Schadensumfang werden derzeit von Experten untersucht, die eng mit Austrian Airlines zusammenarbeiten. Es ist noch unklar, ob das Flugzeug repariert werden kann. Die Maschine mit der Registrierung OE-LZQ war zuvor aus London-Heathrow kommend gelandet und der Flug verlief ereignislos.
Der Zwischenfall ist besonders problematisch, da er mitten in der Sommersaison passierte. Es ist noch nicht klar, ob Flugrotationen aufgrund des Ausfalls gestrichen werden müssen. Die AUA-Techniker werden nun beurteilen, ob eine Reparatur möglich ist.