13. November 2024

AUA-Maschine muss umkehren wegen Rauch in Kabine.

Einen Tag vor dem dramatischen Hagelschaden, der eine AUA-Maschine im Anflug auf traf, ereignete sich ein weiterer Zwischenfall an Bord einer Maschine der . Rauch in der Kabine zwang einen Airbus zur Rückkehr direkt nach dem Start.

Der Vorfall fand am 8. Juni auf dem Flug OS561 von Wien nach Zürich statt. Der Airbus A320, das gleiche Modell, das auch in den Hagelflug verwickelt war, hob um 7 Uhr ab. Während des Steigfluges kam es zu einer Rauchentwicklung in der Kabine, die die Piloten zwang umzukehren.

Die Passagiere berichteten von einem Geruch, der an „alte Socken“ erinnerte. Luftfahrtjournalist und Buchautor Patrick Huber berichtete auf dem Online-Portal „Austrian Wings“ über mögliche Kontamination der Kabinenluft mit Triebwerksölrückständen, eine potenziell gefährliche Situation.

Die AUA-Maschine musste nur 17 Minuten nach dem Start wieder in Wien-Schwechat landen. Zum Glück wurde niemand verletzt, das Flugzeug wurde außer Betrieb genommen und technisch überprüft.

Die Austrian Airlines erklärten, es habe sich nicht um eine Notlandung gehandelt. Die Piloten setzten einen Mayday-Call ab, nachdem es zu Geruchs- und Dunstentwicklung im Cockpit gekommen war. Das Flugzeug wurde intensiv von der Austrian Technik inspiziert und Tests durchgeführt. Da keine Fehler gefunden wurden und alle Luftmessergebnisse unauffällig waren, wurde die Maschine ab Montag, 10.6., wieder in den Flugbetrieb genommen.