Nach dem schockierenden Fund einer grausam zerstückelten männlichen Leiche in einem Wohnhaus in Wien-Ottakring sind nun weitere verstörende Details ans Licht gekommen. Es scheint, dass dem Opfer mehrere Gliedmaßen bei vollem Bewusstsein abgetrennt wurden. Die verstümmelte Leiche, die mit Messerstichen im Oberkörper übersät war, wurde in einem Tarn-Drogenbunker im Wiener Bezirk Ottakring entdeckt. Bislang konnte die Identität des Toten noch nicht festgestellt werden. Selbst für erfahrene Ermittler stellt dieser Fall einen der grauenhaftesten Kriminalfälle der letzten Jahre dar.
Es scheint, dass das Opfer während des Martyriums nicht nur Ohren, Nase und einzelne Finger verlor, sondern auch seinen Penis abgetrennt bekam. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Balkan-Mafia, bekannt für ihre brutale Bestrafung von Verrätern, in den Fall verwickelt sein könnte. Es ist nicht das erste Mal, dass kriminelle Clans aus dem ehemaligen Jugoslawien für Aufsehen sorgen. Ein Bandenkrieg zwischen rivalisierenden Drogengruppen, der mitten in der Stadt ausgetragen wurde, ist nur ein Beispiel für die Gewalt, die von diesen Gruppierungen ausgeht.
Vor fünf Jahren wurde ein Mafioso von einem Auftragskiller regelrecht hingerichtet, indem er im Arkadeneingang eines beliebten Schnitzellokals in Wien mit Kopfschüssen getötet wurde. Diese Ereignisse zeigen das beunruhigende Ausmaß der organisierten Kriminalität in der österreichischen Hauptstadt.