Der kontroverse und energiegeladene Thomas Haasmann hat in den letzten 12 Jahren mit den Judoka der Galaxy Tigers unglaubliche Erfolge erzielt – ganze zehn Titel konnten sie bereits für sich verbuchen. Vor dem anstehenden Heimspiel gegen Wels am Samstag in Maria Enzersdorf gewährt er Einblicke in seine Gedankenwelt. Haasmann, der als Besitzer des Galaxy Fitness Clubs in Brunn am Gebirge auch mit Herausforderungen wie einem kürzlich aufgetretenen Wasserrohrbruch zu kämpfen hat, sieht jedoch auch das Positive in der Situation: Das Spa des Clubs wird nun auf stolze 500 Quadratmeter erweitert.
Obwohl Haasmann bereits erwogen hatte, mit dem Judo aufzuhören, konnte er der emotionalen Anziehungskraft des Sports letztendlich nicht widerstehen. Gerade in dieser Saison gibt es genug Emotionen, denn das Motto der Liga lautet wieder einmal „Alle gegen Einen“. Haasmann gibt sich kämpferisch und sieht in den neuen Regeländerungen, wie zum Beispiel dem verkürzten Format des Final-Four-Turniers, eine gezielte Hürde für sein Team.
Auch die Reform bei den Legionären betrachtet er kritisch und sieht sie als weitere Schwierigkeit für seinen Verein. Doch Haasmann weiß, dass der Erfolg nicht nur auf der Matte, sondern auch in der Finanzierung des Klubs liegt. Der wichtige Sponsorenvertrag mit Allianz Kukla Galaxy Tigers ist ein Meilenstein für den Verein und stellt eine wichtige finanzielle Unterstützung dar.
In einer Zeit, in der finanzielle Unterstützung nicht selbstverständlich ist, zeigt sich Haasmann dankbar für das Engagement des Sponsors und ist voller Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen, denen sich sein Team stellen wird.
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