Der ehemalige Bundeskanzler Alfred Gusenbauer feiert den vermeintlichen Erfolgskurs des Unternehmens Signa, während die Pleitegeier bereits ihre Kreise ziehen. Ein Mitglied des Aufsichtsrates, das offensichtlich nur auf das eigene Wohl bedacht ist, wird als unser „Kasperl der Woche“ bezeichnet. Es ist beinahe absurd, wenn jemand in einer Ruine sitzt und die Ästhetik des Palastes lobt, als hätte er zu viel Barolo getrunken.
Bei einer festlichen Adventfeier legt Gusenbauer einen bemerkenswerten Auftritt hin. Währenddessen fabuliert ein Aufsichtsratsmitglied der Signa von einem weiteren Erfolgskurs und preist Benko sowie die Signa-Familie, obwohl die Insolvenz bereits droht. Es scheint, als würde das Unternehmen trotz finanzieller Schwierigkeiten weiterhin verschwenderisch handeln, ähnlich wie in „The Wolf of Wall Street“, nur dass hier Lemminge dem Geld hinterherrennen.
Gusenbauer wird als Begleiter der größten Insolvenzen Österreichs dargestellt, während er auf der Bühne im Machtrausch agiert. Sein Verhalten wird als unser „Kasperl der Woche“ kritisiert, mit dem tröstlichen Gedanken, dass er nicht mehr Bundeskanzler ist. In seinen eigenen Worten: „Darauf haben wir uns einen Barroso verdient“.
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