7. November 2024

Kasperl der Woche: Grüße aus Social-Media-Hölle

Die Erfindung des Internets hat ihre Schattenseiten, wie die Minister Kogler, Rauch und Gewessler eindrucksvoll unter Beweis stellen. Ihre Auftritte in den sozialen Medien der Grünen Partei verdienen den Titel „Kasperl der Woche“. Der Mensch hat schon immer eine besondere Kreativität an den Tag gelegt, wenn es darum geht, andere zu quälen und zu foltern. Ob eiserne Jungfrau, Streckbank oder Daumenschrauben – je lauter die Schreie, desto größer die Freude. Doch die Grünen haben mit ihren Auftritten in den sozialen Medien den Gipfel der Unmenschlichkeit erreicht, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Amnesty International eine Protestnote einlegt.

Der Sportminister Werner Kogler und der Gesundheitsminister Johannes Rauch waren bis über beide Ohren siegestrunken nach dem 2:1-Erfolg der Nationalmannschaft im Ernst-Happel-Stadion. Mit glasigen Augen singen sie in die Kamera und verkünden stolz: „Hallo meine Fußballmäuse!“ Sie suggerieren, dass der Erfolg der Nationalelf auf ihr Händchen im Stadion zurückzuführen sei. Wie zwei glückliche Buddhas, die sich gegenseitig den Bauch streicheln. Ein Highlight war, als Kogler beherzt zur Taille griff, um zu überprüfen, ob alles noch sitzt.

Als Ablenkungsmanöver für diese Peinlichkeit inszenierte das grüne Klimaschutzministerium einen Mann in Frauenkleidern, der stereotype Tätigkeiten ausführen musste. Ministerin Leonore Gewessler scheint ein veraltetes Frauenbild zu pflegen, das an vergangene Zeiten erinnert. Das grüne Social Media im Jahr 2024 präsentiert sich mit solchen Aktionen als rückwärtsgewandt und wenig progressiv. Die Kasperln der Woche sind ein trauriges Beispiel für fehlgeleitete Selbstdarstellung und mangelndes Bewusstsein für geschlechtliche Gleichberechtigung.

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