12. Dezember 2024

Kriwak beendet Torsperre: „Alles rausgeschrien!“

Nach einer dreimonatigen Durststrecke konnte der niederländische Legionär Rene Kriwak endlich seine Torsperre beenden. Der ehemalige -Spieler träumt weiterhin davon, mit Dordrecht den Aufstieg zu schaffen. Für Stürmer ist es bekanntlich entscheidend, nach Toren gemessen zu werden. Wenn die Erfolgserlebnisse ausbleiben, kann dies schnell zu Verunsicherung bei den Torjägern führen.

Rene Kriwak kann ein Lied davon singen, denn er blieb ganze drei Monate ohne Torerfolg in der zweiten niederländischen Liga. Erst beim 4:1-Sieg gegen Breda konnte der Dordrecht-Stürmer den Knoten lösen und das zwischenzeitliche 3:1 per Kopfball erzielen. „Das war sehr erleichternd. Ich habe alle Emotionen herausgeschrien“, freute sich der 1,98 Meter große Stürmer. „Auch meine Mitspieler haben sich extrem für mich gefreut. Sie wissen, wie hart ich für das Team arbeite.“

Warum hat es so lange gedauert, bis Kriwak wieder jubeln konnte? „Durch die Umstellung des Systems hatte ich weniger Chancen. Zudem haben sich die Gegner auf uns eingestellt. Wir werden in der Liga respektiert und sind nicht mehr die Underdogs“, erklärte der Stürmer. „Es ist wichtig, dass wir unseren Rhythmus beibehalten.“

Dordrecht, das in der vergangenen Saison noch im unteren Tabellendrittel zu finden war, hat sich frühzeitig das Play-off-Ticket gesichert und ist weiterhin im Rennen um den Aufstieg. „Wir müssen unseren Flow beibehalten und die letzten vier Spiele bis zu den Play-offs konzentriert angehen“, betonte Kriwak, der inzwischen zehn Saisontore auf seinem Konto hat. „Ich hoffe, dass es jetzt wieder läuft. Die Unterstützung des Trainerteams hat mir dabei extrem geholfen.“

Dies ist auch ein Grund, warum sich der 24-Jährige, dessen Vertrag bis 2025 läuft, derzeit in den Niederlanden sehr wohl fühlt. „Ich kann mir vorstellen, hier noch länger zu bleiben, aber ich strebe auch einen Schritt nach vorne an.“