12. September 2024

SPÖ marschiert durch Wien für Arbeitszeitverkürzung.

In den frühen Morgenstunden erwachte erneut im Zeichen des SPÖ-Maiaufmarschs. Die Ringstraße war gefüllt mit Spitzenpolitikern der Sozialdemokratie, die in ihren roten Outfits und mit Fahnen schwenkend für ein faires Europa eintraten. Blasmusik und Trommeln sorgten für die akustische Untermalung, während politische Forderungen auf Transparenten und Tafeln präsentiert wurden.

Die traditionelle Kundgebung stand in diesem Jahr offiziell im Zeichen der EU-Wahl mit dem Motto „Wir in Wien stehen für ein faires Europa“. Reden wurden unter anderem von Andreas Schieder, Andreas Babler, Michael Ludwig, Renate Anderl und Marina Hanke gehalten.

Die Parteiprominenz zog mit den Abordnungen im Sternmarsch Richtung Innenstadt zum Rathausplatz, wo Bürgermeister Ludwig und Bundesparteichef Babler an der Spitze ihrer Delegationen standen. Themen wie eine Reichensteuer und Arbeitszeit wurden auf den Transparenten angesprochen.

Trotz der windigen Bedingungen in der Innenstadt verlief der Maiaufmarsch reibungslos. Im Vorjahr war das Event von der Debatte um den Parteivorsitz geprägt, als Pamela Rendi-Wagner ihren letzten Auftritt auf der Tribüne hatte, bevor sie von Babler abgelöst wurde.