13. Dezember 2024

Vier Jahre Haft für Escort-Girl nach Messerangriff.

Eine 23-jährige Deutsche, die in als Escort-Girl tätig ist, wurde zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem sie einen älteren Mann in ihrer mit einem Klappmesser attackiert hatte. Die junge Frau, die unter dem Namen „Sarah“ arbeitet, hatte den 35-Jährigen zu sich eingeladen, nachdem sie sich gut verstanden hatten. Doch die Stimmung änderte sich abrupt, als er sie als „gestörte Schlampe“ bezeichnete, woraufhin sie ihm viermal in den Rücken stach.

Auf der Anklagebank erklärte die Angeklagte, dass sie aus Angst gehandelt habe, nachdem der Mann sie beleidigt hatte. Sie gab zu, dass sie das Klappmesser immer bei sich trug, inspiriert von der TV-Serie „Criminal Minds“, die sie paranoid gemacht hatte. Die Verteidigung betonte, dass die Stiche als Selbstverteidigung gedacht waren, nachdem der Mann sie zu Boden gerungen und geschlagen hatte.

Der 35-Jährige beschrieb den Angriff anders und betonte, dass er immer noch Angst vor der jungen Frau habe. Er schilderte, wie sie ihn mit dem Messer attackierte und ihm drohte, ihn umzubringen. Nach ihrer Festnahme zeigte sich die Angeklagte auch bei der aggressiv und randalierte in ihrer Zelle. Ein psychiatrisches Gutachten bestätigte ihre Zurechnungsfähigkeit, und die Geschworenen verurteilten sie zu einer Haftstrafe von vier Jahren.

Der 35-Jährige gab an, dass er nie wieder ein Rotlichtlokal besuchen werde, nachdem er diese traumatische Erfahrung gemacht hatte. Die Angeklagte akzeptierte das Urteil sofort, während die Staatsanwältin Bedenkzeit beanspruchte. Trotz des Urteils betonten die Verteidiger, dass es sich um eine übertriebene Notwehrhandlung gehandelt habe. Die dieses ungewöhnlichen Vorfalls zeigt deutlich die Gefahren und Konsequenzen von impulsiven Handlungen und unkontrollierter Gewalt.