Der Wiener Liedermacher Nino aus Wien hat sein neues Werk „Endlich Wienerlieder“ getauft und geht damit auf große Tour. In einem Interview mit der „Krone“ verrät er, warum er heutzutage weniger Alkohol trinkt, welche Begegnung mit Gerda Rogers ihm im Gedächtnis geblieben ist und wie er seinen Fan-Moment mit Marko Arnautovi? erlebt hat. Seit 15 Jahren hat sich der Nino aus Wien einen Bekanntheitsgrad über die Stadtgrenzen hinaus erarbeitet und ist aus der heimischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Sein neues Album, „Endlich Wienerlieder“, ist eine ironische Hommage an seinen Opa Rudolf, der einst als Heurigenlied-Sänger bekannt war. Auf dem Album sind jedoch keine klassischen Wienerlieder zu hören, stattdessen präsentiert der Künstler eine humoristische Meta-Ebene.
In dem Interview spricht Nino auch über sein Engagement bei der Gala „125 Jahre SK Rapid Wien“ und seine Hoffnungen für das österreichische Nationalteam bei der EM 2024 in Deutschland. Er zeigt sich optimistisch und freut sich darauf, die Spiele zu verfolgen. Als großer Fan des österreichischen Fußballteams hebt er besonders die Stärke der Mannschaft hervor und hofft auf eine erfolgreiche Teilnahme an der Europameisterschaft.
Nino reflektiert auch über sein neues Album und die Inspiration hinter den Songs. Er widmet das Album seinem Opa, der einst Wienerlieder sang, und betont die persönliche Verbindung zu Wien, die in den Liedern zum Ausdruck kommt. Trotz des ironischen und humorvollen Ansatzes des Albums finden sich auch ernste und düstere Themen in den Texten wieder. Nino erklärt, dass er gerne mit verschiedenen Stilen und Themen spielt, um eine vielschichtige und unterhaltsame Musik zu schaffen.
Der Musiker spricht auch über seine künstlerische Entwicklung und reflektiert darüber, wie sich sein Schreibprozess im Laufe der Jahre verändert hat. Er betont, dass Humor ein wichtiger Bestandteil seiner Musik ist und dass er gerne verschiedene Stimmungen und Emotionen in seinen Liedern verarbeitet. Trotzdem erkennt er an, dass sein neues Album eine positivere Stimmung hat und mehr Elan ausstrahlt als seine früheren Werke.
Nino gibt auch Einblicke in seine persönlichen Vorlieben und Ansichten, wie sein Wunsch nach weniger Wind in Wien, mehr Hummus-Läden und besseren Kaffeehäusern. Er reflektiert über seine Entwicklung als Musiker und darüber, wie er sich im Laufe der Zeit verändert hat. Trotzdem betont er, dass er nach wie vor gerne seine Wurzeln in Wien hat und diese in seiner Musik reflektiert.