Österreichs Top-Damen-Doppel Kathi Hochmeir und Serena Au Yeong haben vor ihrem Start in die Badminton-EM am Dienstag mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Während Hochmeir mit einer Verkühlung zu kämpfen hat, hat sich Au Yeong vor zwei Wochen im Training die linke Schulter ausgerenkt, ist aber schmerzfrei. Doch trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen sind die beiden Spielerinnen optimistisch und haben sich entschlossen, trotzdem anzutreten.
Die Auslosung der EM war den beiden Österreicherinnen jedoch wohlgesonnen. Sie treffen in ihrem ersten Spiel auf die tschechische Paarung Brozkovcova/Dobiasova, eine durchaus machbare Aufgabe. Mit ihrem aktuellen Weltranglistenplatz 83 stehen sie im österreichischen Badminton derzeit an der Spitze.
Trotz der gesundheitlichen Probleme und der anfänglichen Reisestrapazen sind Hochmeir und Au Yeong zuversichtlich, dass sie eine gute Leistung abliefern können. Sollten sie ihr erstes Spiel gewinnen, wartet am Donnerstag die deutsche Paarung Lohau/Efler auf sie. Doch auch hier sind die beiden österreichischen Spielerinnen bereit, sich der Herausforderung zu stellen.
Die An- und Abreise zur Badminton-EM in Saarbrücken gestaltete sich zwar nicht ganz nach Plan, aber Hochmeir und Au Yeong sind flexibel und nehmen die unvorhergesehenen Ereignisse gelassen. Auch wenn ihr Rückflug für Donnerstagabend gebucht ist, würden sie sich freuen, sollten sie diesen aufgrund eines Erfolges im Turnier erneut umbuchen müssen. Die beiden Damen sind voller Kampfgeist und bereit, sich in Saarbrücken zu behaupten.
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