Ist es genial oder vermessen? Der SV Stripfing plant eine Standortverlegung nach Deutsch Wagram und die Generali Arena als neue Heimstätte, um die Zweitliga-Lizenz zu retten. Nach sechs Niederlagen in Folge und einem Torverhältnis von 1:19 marschiert der Verein rückwärts durch die Liga. Sportdirektor Alex Grünwald ist überzeugt, dass sich die Situation verbessern wird, sobald sich die Personalsituation ändert. Einige glauben jedoch, dass die Spieler nicht mehr kämpfen wollen und lieber in unteren Ligen spielen würden. Dennoch hat Stripfing einen spannenden Lizenzantrag gestellt, der eine Standortverlegung nach Deutsch Wagram vorsieht. Mäzen Erich Kirisits hat bereits bei der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf einen Antrag gestellt, der eine Verlegung des Vereinsstandorts genehmigen soll. Das Ziel ist es, in der Generali Arena als Heimstätte zu spielen, die nur 19,2 Kilometer Luftlinie von Deutsch Wagram entfernt ist. Der Senat 5 der Liga wird bis zum 12. April über die Genehmigung entscheiden. Stripfing hat sich bisher nicht dazu geäußert, plant aber, so schnell wie möglich auf den eigenen Sportplatz zurückzukehren. Die Mitglieder werden bei der bevorstehenden Generalversammlung am Donnerstag sicher mehr erfahren.
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