Der LASK hat mit einem überzeugenden 5:0 (3:0)-Sieg gegen Rapid den dritten Platz in der Fußball-Bundesliga gefestigt und seine Konkurrenten abgeschüttelt. Die Linzer legten bereits in der ersten Halbzeit mit drei Toren vor und haben nun vor den verbleibenden drei Runden einen komfortablen Vorsprung von acht Punkten vor den Wienern. Grün-Weiß rutschte auf den fünften Platz ab und erlebte eine enttäuschende Generalprobe für das Cupfinale gegen Sturm Graz am Mittwoch.
Marin Ljubicic (31./Handelfmeter, 60.), Florian Flecker (36.), Adil Taoui (38.) und Sascha Horvath (56.) erzielten die Tore für den LASK vor 17.000 Zuschauern im Stadion und feierten somit den höchsten Sieg gegen Rapid seit 1998. Die Oberösterreicher konnten unter Interimscoach Thomas Darazs bereits den dritten Sieg im vierten Spiel verbuchen und haben nun einen Sechs-Punkte-Vorsprung vor dem Vierten Hartberg.
Rapid stellte mit dieser Niederlage einen Negativrekord auf, da sie in der Bundesliga-Ära seit 1974 noch nie mit mehr als fünf Toren Unterschied verloren hatten. Die improvisierte Startelf vor dem Cupendspiel führte zu der dritten Niederlage in Folge. Die Mannschaft von Robert Klauß bleibt somit in fünf Spielen im April sieglos und droht die internationalen Startplätze über die Liga zu verpassen.
Der LASK kontrollierte das Spiel nach Belieben und erzielte auch in der zweiten Halbzeit weitere Tore. Der Endstand lautete 5:0 für den LASK. Insgesamt war es ein überzeugender Auftritt der Linzer, während Rapid eine enttäuschende Leistung zeigte.