13. Dezember 2024

junger Mann wurde Opfer eines schweren Raubüberfalls

Überfall auf einen 21-jährigen Mann durch zwei unbekannte Täter

Ein junger Mann wurde Opfer eines schweren Raubüberfalls, nachdem er über eine Social-Media-Plattform von einer vermeintlichen Frau kontaktiert und zu einem Treffen eingeladen wurde. Der 21-Jährige stimmte zu und traf sich mit der Frau an dem vereinbarten Ort. Doch anstatt der Frau traf er auf zwei Männer, die er noch nie zuvor gesehen hatte.

Die beiden Unbekannten trugen Funkgeräte bei sich und behaupteten, Polizisten zu sein. Sie forderten den jungen Mann auf, ihnen zu folgen. Als er sich weigerte, wurde er von den Männern brutal attackiert. Sie schlugen ihn mit Fäusten und setzten sogar Pfefferspray ein, um sich den Weg zu seinem Handy zu bahnen. Nachdem sie das Mobiltelefon des Opfers an sich gebracht hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die startete sofort eine Fahndung nach den beiden Tätern, bisher jedoch ohne Erfolg. Der 21-Jährige erlitt bei dem Vorfall Verletzungen und wurde von Rettungskräften notfallmedizinisch versorgt, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt , Außenstelle Süd, übernommen. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise, die auch anonym über jede Polizeidienststelle abgegeben werden können.

Um die Täter zu identifizieren, wurden Personenbeschreibungen veröffentlicht. Der erste Mann wird auf etwa 20-24 Jahre geschätzt und mutmaßlich arabischer Abstammung sein. Er ist ungefähr 1,60 Meter groß, hat dunkle Haare und einen Vollbart. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose. Der zweite Mann wird ebenfalls auf etwa 20-24 Jahre geschätzt und soll mutmaßlich arabischer Abstammung sein. Er ist ungefähr 1,60 Meter groß, hat dunkle Haare und trug eine grüne Jacke.

Es ist besorgniserregend, dass Menschen auf Social-Media-Plattformen auf diese Weise in gefährliche Situationen geraten können. Es ist wichtig, dass die Nutzer vorsichtig sind und ihre persönlichen Informationen nicht leichtfertig preisgeben. Es wird dringend empfohlen, sich bei solchen Treffen an öffentlichen Orten aufzuhalten und wenn möglich, eine Begleitperson mitzunehmen.

Die Polizei erinnert daran, dass Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, von großer Bedeutung sind. Jeder, der Informationen zu den Tatverdächtigen oder zum Vorfall hat, wird gebeten, sich an die nächstgelegene Polizeidienststelle zu wenden. Die Polizei setzt alles daran, die Täter zu finden und für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen, um die der Bevölkerung zu gewährleisten.

Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Wichtigkeit, achtsam zu sein und auf seine persönliche Sicherheit zu achten, insbesondere bei Online-Treffen mit unbekannten Personen. Es ist bedauerlich, dass Menschen diese Plattformen missbrauchen, um arglose Menschen zu überfallen. Die Polizei und andere Sicherheitsbehörden arbeiten hart daran, solche Verbrechen zu bekämpfen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Es liegt jedoch auch in der Verantwortung der Nutzer, vorsichtig zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden, um sich selbst und andere vor solchen Situationen zu schützen.