Der ungewöhnlich milde Februar birgt mitunter überraschende Geschichten. In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags wurde die Berufsfeuerwehr in Wien-Mariahilf alarmiert, nachdem besorgte Passanten einen vermeintlichen Wohnungsbrand gemeldet hatten. Mit einem eiligen Einsatz rückten die tapferen Florianis aus und machten sich mit fünf Fahrzeugen auf den Weg in die Stiegengasse. Doch in einem Augenblick der Erleichterung stellte sich heraus: Das vermeintliche „Feuer“ entpuppte sich als harmloser Holzkohlengrill, der auf einer Dachterrasse gemütlich vor sich hin glühte.
Der Vorfall zeugt von der aufmerksamen Wachsamkeit der Wiener Bevölkerung, die bei verdächtigen Situationen nicht zögert, die Einsatzkräfte zu verständigen. Die Berufsfeuerwehr, bestens ausgestattet und geschult, eilt zu solchen Einsätzen, um im Zweifelsfall Leben und Hab und Gut zu schützen. Dabei ist es jedoch auch wichtig, dass Fehlalarme wie dieser keine unnötigen Ressourcen binden, die anderweitig dringend benötigt werden könnten.