In dieser Woche wurde die FH Wien der WKW zum „Kasperl der Woche“ gekrönt, nachdem ein technischer Fehler bei der Studienplatzvergabe für reichlich Verwirrung gesorgt hatte. 480 Studienbewerber wurden zunächst mit der frohen Botschaft eines sicheren Studienplatzes konfrontiert, nur um dann kurz darauf wieder enttäuscht zu werden.
Diese unglückliche Panne könnte fast als lehrreiche Lektion für angehende Studenten angesehen werden: Das Leben hält oft unerwartete Wendungen bereit, die nicht immer positiv sind. Die Freude über vermeintliche Sicherheit musste hier schnell der harten Realität weichen, und die Betroffenen wurden auf die Tücken des akademischen Lebens vorbereitet.
Der Höhepunkt des Dramas war sicherlich die Aufforderung, die Studiengebühren umgehend zu überweisen, um den Platz zu sichern. 35 eifrige Bewerber folgten dieser Anweisung prompt, nur um dann zu erfahren, dass alles ein Missverständnis war. Statt sich in professioneller Krisenbewältigung zu üben, wurden die Betroffenen lediglich gebeten, sich erneut auf die Warteliste zu setzen.
Diese skurrile Situation erinnert stark an das Sprichwort: „Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung.“ Ein lehrreiches und sicherlich auch frustrierendes Erlebnis für die Studienbewerber der FH Wien der WKW.