Der Konflikt um das kontroverse Kahlenberg-Projekt hält an und die Frage nach einem UVP-Verfahren bleibt weiterhin offen. Die Möglichkeit einer Seilbahn auf den Kahlenberg zu errichten ist noch nicht entschieden. Die Stadt Wien hat die Überprüfung der Unterlagen abgeschlossen, was einen Schritt näher an einer Entscheidung über die Notwendigkeit eines UVP-Verfahrens bringt.
Als nächster Schritt wird die zuständige MA 22 (Umweltschutz) das Parteiengehör einleiten, bei dem Interessengruppen wie die Projektwerber und die Wiener Umweltanwaltschaft Stellung beziehen können. Iris Tichelmann, die Wiener Umweltanwältin, erklärt, dass sie die Unterlagen genau prüfen werde, jedoch ohne ein Vetorecht zu haben.
Der Projektbetreiber betont, dass alle weiteren Schritte von den Ergebnissen des UVP-Feststellungsverfahrens abhängig sind und betont die Notwendigkeit von Rechtssicherheit. Es bleibt also abzuwarten, wie es weitergeht, da es keine Präferenz für ein bestimmtes Verfahren gibt. Die Situation bleibt somit weiterhin spannend.