Vor dem Bundeskanzleramt hat eine kleine Gruppe von Klimaaktivisten am Freitag ihren Unmut über den Besuch des US-Außenministers Antony Blinken geäußert. Unter dem Namen „Die Letzte Generation“ protestierten sie unter der Führung von Anja Windl gegen die aus ihrer Sicht unzureichenden Maßnahmen der USA und Europas im Kampf gegen die Klimakrise. Mit Transparenten und Westen ausgestattet saßen sie direkt vor dem Amtssitz des Bundeskanzlers, um das Treffen zwischen Blinken, Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Schallenberg zu kommentieren.
„Die USA und Europa tragen eine große Verantwortung in Bezug auf die Klimakrise. Die Zukunft unserer Zivilisation steht auf dem Spiel“, betonte Anja Windl. Die Klimaaktivisten kritisierten sowohl die USA als auch Österreich für ihre angeblich unzureichenden Anstrengungen in der Klimapolitik. Die Polizei bestätigte, dass die Protestaktion mittlerweile beendet wurde.