23. Dezember 2024

Mann täuschte Raub in Wiener U-Bahn vor.

Ein vermeintlicher Raubüberfall in einer U-Bahn entpuppte sich als frei erfunden, wie die Wiener nun bekannt gab. Der 22-jährige Österreicher hatte behauptet, von zwei unbekannten Tätern mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden zu sein. Nach eingehenden Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass an den angegebenen Örtlichkeiten kein derartiges Geschehen stattgefunden hatte.

Bei seiner erneuten Befragung gab der junge Mann zu, dass er an jenem Abend stark betrunken gewesen sei und der Vorfall lediglich in seinem „Gedächtnis“ stattgefunden habe. Weitere Angaben verweigerte er. Aufgrund des Verdachts auf Vortäuschung einer Straftat und falscher Beweisaussage wurde er angezeigt.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Polizei stets bemüht ist, Straftaten aufzuklären und Täter zur Verantwortung zu ziehen. Falsche Anschuldigungen erschweren nicht nur die Arbeit der Ermittler, sondern können auch ernsthafte Konsequenzen für diejenigen haben, die sie erheben. Es bleibt zu hoffen, dass der 22-Jährige aus diesem Vorfall lernt und künftig ehrlich mit den Behörden kooperiert.