Die wirtschaftliche Zukunft der Vienna Timberwolves Basketballer steht auf der Kippe. Die Frist für die Abgabe der Unterlagen für die Superliga-Lizenz wurde am 31. März verpasst, und die finanzielle Unterstützung der Stadt fehlt. Obwohl der Klassenerhalt sportlich gesichert ist, deutet alles darauf hin, dass es finanziell nicht für eine weitere Saison in der höchsten Spielklasse reichen wird. Trotz fristgerechter Einreichung der Lizenzunterlagen bis zum 10. April bleibt abzuwarten, ob die Timberwolves die nötigen Voraussetzungen erfüllen können.
Manager Bernhard Oliva gibt zu verstehen, dass die Gespräche mit der Stadt nicht vielversprechend verlaufen. Es geht nicht darum, aus öffentlichen Geldern Legionäre zu finanzieren, sondern um die Erfüllung der Lizenzbedingungen im Bereich der personellen Infrastruktur. Andere Sportvereine in Wien wie der Handball-Meister West Wien und die Vienna Capitals im Eishockey kämpfen mit ähnlichen finanziellen Problemen.
Der Verband betont die Bedeutung der Unterstützung von Stadt und Land für den Spitzensport. Ohne diese Unterstützung könnte es in der nächsten Saison möglicherweise nur noch einen Wiener Superliga-Klub geben. Trotz der schwierigen Lage hoffen die Timberwolves und ihre Unterstützer darauf, dass eine Lösung gefunden werden kann, um den Verein weiterhin in der höchsten Spielklasse zu halten.