Die Schließung des Böhler-Spitals in Wien sorgt laut der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) angeblich nicht für Engpässe bei Operationen. Ärzte widersprechen dieser Aussage jedoch vehement und warnen davor, dass die Situation sogar noch schlimmer werden könnte. Sie prognostizieren, dass spätestens im Sommer ein großes Debakel droht, da die Operationskapazitäten in anderen Krankenhäusern nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Es besteht also die reale Gefahr, dass Patientinnen und Patienten auf notwendige Eingriffe warten müssen oder gar nicht behandelt werden können. Die Schließung des Böhler-Spitals stellt somit eine ernsthafte Herausforderung für das Gesundheitssystem dar und erfordert dringend Lösungen, um eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen.