Eine tragische Wendung nahm die Bergtour eines 53-jährigen Wieners im steirischen Hochschwabgebiet. Nachdem der Mann am Sonntag nicht von seiner Wanderung zurückkehrte, wurde seine Leiche am Montagvormittag von Suchtrupps gefunden. Obwohl das Wetter ideal für eine Bergtour war, endete die Wanderung des Wieners in der Obersteiermark tödlich.
Am Sonntagvormittag hatte der 53-Jährige noch Fotos vom Gipfel der „Messnerin“ gemacht, einem Berg bei Tragöß im Hochschwabgebiet. Als er jedoch am Abend nicht zurückkehrte, alarmierten seine Angehörigen die Polizei.
Die Einsatzkräfte der Bergrettung, Feuerwehr und Polizei starteten umgehend eine groß angelegte Suchaktion. Dabei wurde das Handy des Wieners geortet und ein nachtsichttauglicher Polizeihubschrauber eingesetzt. Trotz intensiver Bemühungen blieb die Suche zunächst erfolglos, bis am Montagvormittag ein Suchtrupp den leblosen Körper des Mannes fand.
Gemäß den ersten Ermittlungen der Alpinpolizei scheint der Mann sich mehrmals verirrt zu haben und schließlich bei der Suche nach dem richtigen Weg einen Herzkreislaufstillstand erlitten zu haben. Die traurige Gewissheit über sein tragisches Schicksal wurde somit am Montagvormittag endgültig bestätigt.