Das Donauinselfest, Europas größtes Open-Air-Festival, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und hat im vergangenen Jahr einen beachtlichen wirtschaftlichen Nutzen von 40 Millionen Euro erwirtschaftet. Diese Erkenntnisse gehen aus einer kürzlich veröffentlichten Studie hervor, die im Auftrag der Veranstalter basierend auf dem Donauinselfest 2023 durchgeführt wurde.
Die Studie zeigt, dass das Festival nicht nur ein kulturelles Highlight für die Region ist, sondern auch einen erheblichen Umsatz generiert. Der Umsatz in der Region wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt, mit einer potenziellen Umwegrentabilität für die nächsten zwei bis drei Jahre von 86 bis 99 Millionen Euro. Dies entspricht dem 14- bis 16-fachen des eingesetzten Budgets von sechs Millionen Euro, betont Studienautor Dieter Scharitzer.
Darüber hinaus ist das Donauinselfest fest in den Köpfen der Wiener und der Bewohner des Einzugsgebiets verankert. Laut einer Umfrage unter 1500 Teilnehmern gaben 97 Prozent an, das Festival zu kennen, wobei 91 Prozent angaben, dass es ihnen sehr gut gefallen hat.
Die positive Resonanz auf das Festival wird auch von politischer Seite unterstützt. SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak und Inselfest-Projektleiter Matthias Friedrich zeigten sich erfreut über die Ergebnisse der Studie. Die 41. Ausgabe des Donauinselfestes findet dieses Jahr vom 21. bis 23. Juni 2024 statt und verspricht erneut ein spektakuläres Erlebnis für Musik- und Kulturbegeisterte.