22. Oktober 2024

Fivers erleben emotionalen Cup-Schock – Historisches Aus!

Im hitzigen Cup-Viertelfinal-Schlager gegen Schwaz mussten sich die Fivers daheim mit 28:30 geschlagen geben, was für den Rekordsieger das Aus in der Titeljagd bedeutet. Die Partie in der Hollgasse wurde vor allem im Finish von emotionalem Aufschwung und hitzigen Szenen geprägt, bei denen das Schiri-Duo Gradincic/Seidler in die Kritik geriet. Besonders Teamflügel Eric Damböck zeigte sich nach dem Spiel äußerst verärgert, nachdem es zu Rudelbildungen, Stoßereien und heftigen Diskussionen auf dem Spielfeld kam. Die Fans reagierten mit „Buuuh“-Rufen auf die Ereignisse, während Damböck vor Wut sein Trikot zerriss und am liebsten aufgehört hätte.

In der entscheidenden Minute des Spiels griff sogar der Medic des Teams Damböcks in die Wurfhand des Spielers ein, was zu weiteren Kontroversen führte. Damböck erhielt daraufhin die rote , was den emotionalen Höhepunkt der 28:30-Niederlage markierte. Der Spieler fand klare Worte für das Schiedsrichtergespann und betonte, dass die bessere Mannschaft nicht gewonnen habe.

In Bezug auf das Spielverlauf gerieten die Handballer bereits in der ersten Hälfte mit 5:8 in Rückstand und lagen zur Pause mit 10:16 hinten. Trotz eines starken Comebacks nach der Pause und einem Ausgleich zum 20:20 in der 40. Minute, konnten sie den Rückstand nicht mehr aufholen und mussten sich letztendlich mit 28:30 geschlagen geben. Trainer Peter Eckl lobte die Standhaftigkeit seines Teams, betonte jedoch auch unglückliche Situationen im Verlauf des Spiels. Damit musste der Rekord-Cupsieger bereits vor dem Final Four aus dem Wettbewerb ausscheiden.