8. September 2024

Knett: Schwierige Saison als Iran-Legionär

Der österreichische Torwart Christopher Knett konnte mit seinem Team Foolad im Iran am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. Es war eine Saison voller Herausforderungen, die bereits vor dem Start der Liga begannen. Knett und ein Freund sammelten 24.000 Euro für sozial benachteiligte Menschen, bevor es für das Team darum ging, in der Liga zu bestehen.

Nach einer schwierigen Saison, in der sie lange Zeit gegen den Abstieg kämpften, gelang es Foolad schließlich, sich mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Nassaji Mazandaran den elften Platz zu sichern und somit den Abstieg zu vermeiden. „Für den Kopf war das meine schwierigste Saison“, kommentierte Knett die Strapazen des Abstiegskampfs.

Trotz der widrigen Umstände konnte Knett eine starke Leistung auf dem Platz zeigen, neunmal zu Null spielen und sogar einmal zum Spieler des Monats gewählt werden. Sein Vertrag bei Foolad läuft noch bis Juni 2025, und obwohl er sich wohlfühlt, betont er auch die finanziellen Aspekte, die bei der Vertragsverlängerung eine Rolle spielen.

Neben seinem Einsatz auf dem Platz setzte sich Knett auch abseits des Rasens für wohltätige Zwecke ein. Gemeinsam mit einem Freund startete er eine Spendenaktion und sammelte insgesamt 24.000 Euro für sozial benachteiligte Menschen. „Das ist für mich das allergrößte Geschenk“, kommentierte Knett das Ergebnis der Aktion.

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