Im Jahr 2020 wurde die Zusammenlegung der neun Gebietskrankenkassen als eine große Reform angepriesen, die einheitliche Leistungen für alle Versicherten bringen sollte. Doch wie Ombudsfrau und Krone+ nun aufzeigen, hinkt die Realität diesem Versprechen hinterher. Ein aktueller Fall eines Wiener Versicherten verdeutlicht die Schwierigkeiten, die mit der Umsetzung der Reform einhergehen. Trotz der hochgesteckten Ziele scheint es noch immer Herausforderungen zu geben, die es zu bewältigen gilt, um tatsächlich eine einheitlichere und effizientere Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten.