Die Wiener Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt haben Ermittlungen eingeleitet, nachdem auf dem Handy eines jugendlichen Intensivtäters ein verstörender Schockfilm entdeckt wurde. Der 17-jährige Tschetschene, der schon wegen zahlreicher Gewalt- und Eigentumsdelikte bekannt ist, schockierte selbst erfahrene Ermittler mit einer Anleitung zum tödlichen Messerstich, die er auf einem Video praktizierte.
Das brutale Video ähnelt einem Ego-Shooter-Videospiel, in dem die Hand des Jugendlichen ein großes Messer führt und wiederholt zusticht, um potenzielle Opfer zu töten. Diese schockierende Entdeckung kommt nur wenige Tage nach dem tragischen Angriff eines Afghanen auf einen Polizisten in Mannheim, der letztendlich sein Leben kostete. Der Beamte Rouven Laur verlor sein Leben nach mehreren Tagen im Koma, rettete aber als Organspender noch viele Leben.
Der gefährliche Jugendliche präsentiert sich auf seinem Internetprofil in militärischen Tarnfarben, sein Gesicht hinter einem Katzenbild versteckt. Er betreibt sogar einen eigenen Rap-Kanal und wird von den Ermittlern als potenziell lebensbedrohlich eingestuft. Die Behörden kämpfen nun gegen die Zeit, um eine weitere tödliche Messerattacke zu verhindern.